Wasserkraft und Fischotter
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Stiftung Pro Lutra
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2021
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Stiftung Pro Lutra
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Natürliche und unverbaute Gewässer sind wichtige Lebensräume für den Fischotter, denn hier findet er genügend Nahrung und Verstecke. Im Alpenraum bewegt sich der Fischotter vor allem in fliessenden Gewässern. Die Bewegungen innerhalb der Territorien sowie die Einwanderung werden jedoch stark von der Wasserkraft und deren Auswirkungen beeinträchtigt. Zwar werden in der Schweiz über 90% aller geeigneten Gewässer bereits für die Wasserkraft genutzt, doch steigt der Druck auf die Gewässer mit dem Ausstieg aus der Kernenergie nochmals an. Dabei sind die negativen Auswirkungen der Wasserkraft auf die Gewässer und die darin lebenden Organismen massiv. Betroffen ist auch der Fischotter.
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Merkblätter der Stiftung Pro Lutra