Strukturierungsmassnahmen im Wasserbau

Revitalisierungen sollen das Gewässer morphologisch und ökologisch aufwerten. Steht einem Gewässer nicht genügend Raum zur Verfügung oder ist die Abflussdynamik unzureichend, können sich keine eigendynamischen Strukturen bilden. Im Wasserbau kommen dann oft naturnahe Strukturierungsmassnahmen zum Einsatz, um die Eigendynamik zu initiieren oder die Habitatvielfalt zu verbessern. Diese können in Wasserbauprojekten oder auch im Rahmen des Unterhalts ohne Mitfinanzierung des Bundes umgesetzt werden.

Wasser-Agenda 21 lancierte auf Initiative verschiedener Kantone hin ein Projekt, um die schweizweit dezentral vorhandenen Erfahrungen zu Strukturierungsmassnahmen zusammentragen.

Die durch das Projekt erarbeiteten praxisnahen Produkte sind in einer Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Umwelt BAFU, kantonalen Fachstellen, Fachleuten aus der Wissenschaft, der Berner Fachhochschule sowie Fachexpert:innen von Ingenieur- und Ökobüros entwickelt worden..

Projektunterlagen