In dieser Übersicht finden Sie Hochschulen, Institutionen und Verbände, welche Aus- und Weiterbildungen im Bereich Renaturierung und zu weiteren verwandten Fachthemen anbieten. Wir sind bemüht, eine möglichst vollständige Liste zu führen. Falls Sie dennoch finden es fehle ein wichtiger Player oder ein fachlich relevantes Kursangebot, so geben Sie uns doch bitte kurz Bescheid: Kontakt
Die Schweizerische Vereinigung für die Entwicklung der Landwirtschaft und des ländlichen Raums betreibt die landesweit tätige Beratungszentrale AGRIDEA. AGRIDEA ist das Bindeglied zwischen Wissenschaft und Bauernhof. Sie ist das Kompetenzzentrum für die Aufbereitung, den Austausch und die Verbreitung von Praxis- und Forschungswissen zwischen den Menschen in der Praxis, Beratung, Forschung, Verwaltung und Politik.
Aqua Viva ist eine Schweizer Gewässerschutzorganisation mit einem Umweltbildungsangebot zum Thema Wasser. Sie setzt sich landesweit für einen umfassenden Schutz und die Aufwertung von Gewässern, Gewässerlandschaften, Auen, Feuchtgebieten und Moorlandschaften ein.
Die „Association romande pour la protection de l’eau et de l’air“ ist ein Verband, der sich vor allem an die Gemeinden richtet. Die ARPEA bietet Informationen zum Umweltschutz und zu Umweltproblematiken und setzt sich für die Förderung von Hilfsmittel gegen die Umweltverschmutzung ein.
Die Eawag ist das Wasser- und Gewässerforschungsinstitut der Schweiz. Sie betreibt Grundlagenforschung und bemüht sich um eine forschungsnahe Wissensvermittlung gegenüber Fachleuten, Wissenschaftlern und generell Ineressierten. Die Eawag fördert das Verständnis von Umweltproblemen und lehrt eine ganzheitlichen Sichtweise. Durch die Präsentation von aktuellen Forschungsarbeiten und Erkenntnissen soll der Dialog unter Interessierten und zwischen Theorie und Praxis gefördert werden.
Die Schweizerische Fischereiberatungsstelle FIBER ist eine Informations-, Weiterbildungs- und Beratungsstelle zu den Bereichen Fische, Gewässer und Fischereimanagement. Sie unterstützt die Angelfischer bei der Umsetzung von fischerei-relevanten neuen Erkenntnissen der Forschung und der Gesetzgebung.
Der Pol Nachhaltigkeit und Verantwortung von Organisationen und Produkten der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Kantons Waadt (Haute Ecole d’Ingénierie et de Gestion du Canton de Vaud HEIG-VD) bietet eine große Auswahl an Weiterbildungen in Umweltrecht und Nachhaltiger Unternehmensführung an.
Die Haute école du paysage, d’ingénierie et d’architecture de Genève (Hepia) bietet professionelle Weiterbildungen in den Bereichen Bau&Umwelt, Life Sciences, Industrie- und Informationstechnologie an. Die Lehrgänge der Hepia richten sich insbesondere an Personen, die ihre Kenntnisse in einem bestimmten Fachgebiet vertiefen oder sich in einem neuen Bereich ausbilden lassen möchten. Es werden zwei Ausbildungstypen angeboten: Diplom-/ Nachdiplomstudiengänge und Kurzausbildungen (Kurse, Seminare).
Das Schweizerische Informationszentrum für Arten InfoSpecies ist die Dachorganisation der nationalen Daten- und Informationszentren und der Koordinationsstellen Artenförderung.
Der Verein koordiniert und publiziert das Aus- und Weiterbildungsangebot für Artenkenntnis und bietet zudem eine Übersicht der Kurse im Bereich Artenkenntnis an.
JardinSuisse ist der Unternehmerverband der Gärtner Schweiz. Er engagiert sich für gute Rahmenbedingungen in der Gartenbaubranche, informiert Mitglieder und die Öffentlichkeit über Themen der grünen Branche und bietet seinen Mitgliedern zahlreiche Dienstleistungen an, unter anderem verschiedene Weiterbidlungsmöglichkeiten mit grossem Praxisbezug.
Die Koordinationsstelle für Amphibien- und Reptilienschutz in der Schweiz (karch) hat die Aufgabe, Aktivitäten, die der Erforschung und dem Schutz einheimischer Amphibien und Reptilien dienen, fachlich zu unterstützen und wo immer möglich zu koordinieren. Hauptziel ihrer Tätigkeiten ist letztlich die Verbesserung der Lebensbedingungen einheimischer Amphibien und Reptilien und die Erhaltung der Arten und Populationen in der Schweiz. Die karch organisiert verschiedene Veranstaltungen, an welchen sowohl Spezialisten als auch Laien ihr Wissen zu Amphibien und Reptilien erweitern und ihre Erfahrungen austauschen können.
Das Kompetenzzentrum für Gewässerrenaturierung und -management (Maison de la rivière) in Morges ist ein multidisziplinäres Projekt, welches die nachhaltige Entwicklung, Grundlagen- und angewandte Forschung wie auch die Sensibilisierung der Öffentlichkeit und deren Empfang verbindet.
Das Naturama Aargau ist ein zeitgemässes Naturmuseum, das versucht, aufbauend auf seiner 200-jährigen Geschichte den Herausforderungen der Gegenwart und den Bedürfnissen der Zukunft gerecht zu werden. Das Naturama verknüpft und ergänzt die traditionellen Aufgaben des Museums mit neuartigen Arbeitsbereichen. Nebst den Dauer- und Sonderausstellungen bietet das Naturama diverse Veranstaltungen, Kurse und Exkursionen an. Besondere Themenschwerpunkte sind „Ökologie im Siedlungsraum“ und „Auen“.
Die Stiftung Praktischer Umweltschutz Schweiz (Pusch) setzt sich dafür ein, dass die Menschen umweltfreundlich handeln. Sie organisiert Kurse und Umweltunterricht, lanciert Aktionstage, bietet Kaufhilfen für grüne Produkte und entwirft Strategien für den Umweltschutz von morgen.
sanu future learning ag antizipiert Entwicklungen in Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft, ist führende Anbieterin nachhaltigkeitsrelevanter Lösungen und steht Unternehmen und öffentlichen Körperschaften als renommierte Partnerin zur Seite.
Der Schweizerische Fischereiverband (SFV-FSP) ist die Dachorganisation der Fischerinnen und Fischer. Er vertritt deren Interessen auf nationaler Ebene. Dabei setzt sich der SFV für einen umfassenden Schutz der Fische und deren Lebensräume ein und fördert eine nachhaltige Nutzung sowie eine waidgerechte Fischerei (EthikKodex). Zudem unterstützt der SFV alle Massnahmen für die Renaturierung und Revitalisierung von Gewässern und für den Erhalt der Artenvielfalt. Die Aktivitäten des SFV reichen von politischem Engagement, über die Sensibilisierung der Öffenltichkeit bis hin zu internationalen Zusammenarbeiten. Nebst seiner Informationstätikeit bietet der SFV auch Aus- und Weiterbildungen an.
Die Stiftung Wirtschaft und Ökologie (SWO) ist eine unabhängige Stiftung, die durch die sinnvolle Verknüpfung von Wirtschaft, Ökologie und Gesellschaft wahre Nachhaltigkeit schafft. Die SWO unterstützt mit ihren Mitarbeitenden und Partnern eine Entwicklung hin zu einer erfolgreichen Wirtschaft mit sinkender Umweltbelastung und mehr Biodiversität.
Die Kommission Hochwasserschutz, Wasserbau und Gewässerpflege (KOHS) erbringt als Fachkommission des SWV jene Leistungen, die zum Know-How-Austausch, zur Sicherung der fachlichen Qualität und zum Aufbau eines einheitlichen „Standes der Technik“ nötig sind.
Der Verein für Ingenieurbiologie (VIB) will das Bauen mit Pflanzen fördern. Er versteht die Ingenieurbiologie als eine biologisch ausgerichtete Ingenieurtechnik im Erd- und Wasserbau. Der VIB beteiligt sich an der Erarbeitung von Grundlagen des Lebendverbaus, fördert den Erfahrungsaustausch innerhalb des VIB aber auch mit verwandten Fachgebieten und Fachorganisationen. Er ist sowohl in der Forschung, der Lehre als auch im Bereich der Aus- und Weiterbildung aktiv.
Der Verband Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute (VSA) ist der massgebende schweizerische Verband für den Gewässerschutz und die Weiterentwicklung einer nachhaltigen, integralen Wasserwirtschaft. Der VSA ist ein Zusammenschluss der Schweizer Gewässerschutzfachleute; seine Mitglieder verstehen sich als Generalisten für alle Fragen des Wassers. Seine Ziele erreicht der VSA durch professionelle Ausbildungsangebote, Normen zu Sicherheit und Qualität, Informationen über den Gewässerschutz sowie über politisches Engagement.
Wasser-Agenda 21 (WA21) ist das Akteurnetzwerk der Schweizer Wasserwirtschaft. Das Netzwerk funktioniert als Informationsplattform für interessenübergreifende Themen und als Forum für die Diskussion und Weiterentwicklung wichtiger wasserwirtschaftlicher Themen.
Der WWF (Worldwide Fund for Nature) will die weltweite Zerstörung der Umwelt stoppen und eine Zukunft gestalten, in der Mensch und Natur in Harmonie miteinander leben. Er setzt sich dafür ein, die weltweite Biodiversität zu erhalten und die Nutzung natürlicher Ressourcen auf ein nachhaltiges Niveau zu reduzieren. Der WWF arbeitet auf vier Ebenen: Im Feld, mit Unternehmen, in der Politik und mit der Bevölkerung.
Bildungsschwerpunkte / -angebot
Das Departement Life Sciences und Facility Management (LSFM) der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) ist ein nationales Kompetenzzentrum rund um Ernährung, Gesundheit, Gesellschaft und Umwelt. Die Ausbildungen des LSFM sind auf die Anforderungen und Bedürfnisse des Arbeitsmarktes zugeschnitten. Expertinnen und Experten vermitteln wissenschaftliche Erkenntnisse, Fachwissen und praxisnahes Know-how. Es werden ver verschiedene Ausbildungstypen angeboten: Ein- und mehrtägige Kurse, Zertifikatslehrgänge (CAS), Diplomlehrgänge (DAS), Nachdiplomstudiengänge (MAS).