Staubli, Kurath & Partner AG
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Revitalisierung FliessgewässerRevitalisierung SeenSanierung FischgängigkeitSanierung GeschiebehaushaltSanierung Schwall-Sunk
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Privates Planungs-, Ingenieur-, Öko-, Fachbüro
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Unser Bauingenieurbüro Staubli, Kurath & Partner AG (SK&) ist seit über 33 Jahren im Wasserbau tätig und hat sich als Fachspezialist für Bauvorhaben im, am und über dem Wasser etabliert. Wir setzen unter anderem jährlich unterschiedliche Revitalisierungsprojekte an Fliessgewässer und Seen um. Durch unser vertieftes Wissen in der Wellendynamik und Hydraulik sind wir in der Lage, stabile Uferbauten zu realisieren, welche eine genügende Dynamik aufweisen, so dass an jedem Standort das ökologische Aufwertungspotential ausgeschöpft werden kann. Wir weisen grosse Erfahrung im Hochwasserschutz, der Hydrologie, der Hydraulik, dem Geschiebehaushalt und den Erosionsprozessen auf. Seeströmungen, Erosionsprozesse und Wellen modellieren wir mit spezieller Software und mit eigen entwickelten Tools. Unter anderem haben wir die Wellenkarte am Zürichsee und etliche Überflutungskarten erstellt. Wir kennen die gesetzlichen Vorgaben für Bauten in Gewässern, wie auch die ökologischen Anforderungen in Seen. Uns sind die Bewilligungsvorgänge und die damit verbunden Projektanforderungen, als auch die Subventionsmöglichkeiten bestens bekannt. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.
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- Ökologische Aufwertungsmassnahmen Hopfräben Im Naturschutzgebiet Hopfräben Brunnen waren unterschiedliche Massnahmen zur Umsetzung des kantonalen Nutzungsplans und des kommunalen Teilzonenplans vorgesehen. Diese umfassten die Aufwertung der Erholungszone für die Bevölkerung im Bereich zwischen dem Kieslagerplatz und dem neuen Hechtengraben in der Hopfräben, den Rückbau des künstlichen Dammes vor der Hopfräben, die Schüttung mehrerer Flachstrände an Wellenexponierten Lage, der Bau eines neuen Hechtengrabens und Laichgewässers sowie die Besucherlenkung im Gebiet Hopfräben. Parallel dazu wurde mit dem Elektrizitätswerk des Bezirks Schwyz der Bau eines neuen Fliessgewässers entlang des Campingplatzes realisiert. Durch den Rückbau des künstlich geschütteten Dammes vor dem Flachmoor wurde die Verbindung vom See her wiederhergestellt. Für die Bevölkerung wurde das Seeufer im kommunalen Bereich aufgewertet. Der massive Blocksatz wurde teilweise entfernt und flache Strände und Kiesbuchten laden zum Baden ein.
- Hochwasserschutz und Auenlandschaft Thurmündung Im Rahmen des Projekts Hochwasserschutz und Auenlandschaft Thurmündung wurde durch Staubli, Kurath & Partner AG die zweite Etappe (Eggrank bis Ellikerbrücke) projektiert und in einer Planergemeinschaft mit Bachmann, Stegemann + Partner AG realisiert. Im gesamten Projektperimeter wurde der verbleibende Längsverbau der Thur entfernt. Die Ellikerbrücke ist mit Blockteppichen und verdeckten Blocksteinsicherungen gegen Kolk infolge Schräganströmung geschützt worden. Als Anziehungspunkt für die Erholungssuchenden sind vier neue Feuerstellen gebaut und der Zugang zum Wasser mit einem neuen Flachufer erleichtert worden. Das Landwirtschaftsland im Engihäuli wird neu mit Baumbuhnen vor der Seitenerosion der Thur gesichert. Im Eggrank wurde eine grosszügige Initialaufweitung realisiert. Um die Hauptströmung der Thur von der Aussenkurve in Richtung Flussmitte zu verlagern, sind Lenkbuhnen mit grossen Blocksteinen (5 – 10 t/St) eingebaut worden. Mit Hilfe dieser Buhnen wird die Strömungsvielfalt fast auf der gesamten Flussbreite erhöht und die Thur im Bereich Eggrank damit ökologisch aufgewer-tet.
- Ökologische Aufwertungsmassnahmen an der Limmat Im Zuge der Konzessionserneuerung des Wasserkraftwerks Dietikon realisieren die EKZ (Elektrizitätswerke des Kantons Zürich) neben der eigentlichen Kraftwerkserneuerung und dem Neubau eines Dotierkraftwerks eine Reihe ökologischer Ersatz-, Hochwasser- und Erholungsmassnahmen. Die Begleitmassnahmen erstrecken sich über das gesamte Konzessionsgebiet. Um die Ufer aufzuwerten, legte man Buchten und Buhnen als naturnahe Bauwerke zur Verminderung der Fliessgeschwindigkeit an. Zur Wiederherstellung der freien Fischwanderung wurden Seitenflüsse angebunden und eine Pendelrampe zur Überwindung von Höhendifferenzen erstellt. Hauptmassnahme ist die Revitalisierung des Auenwaldes im Naturschutzgebiet auf der Kraftwerksinsel und die Neugestaltung der Ufer von Insel- und Reppischspitz. Um die dortige Flora und Fauna erlebbar zu machen, entstehen ein Vogelbeobachtungsstand und eine neue Wegverbindung über die Reppisch. Auf der Allmend Glanzenberg baute man eine grosszügige Aufenthaltsfläche mit direktem Zugang zur Limmat.
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Bachmattstrasse 53
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Zürich
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043 336 40 50
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Erstellt/aktualisiert: 19.07.2023