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Revitalisierung Seen
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Privates Planungs-, Ingenieur-, Öko-, Fachbüro
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Planungsbüro für Seeufer- und Landschaftsentwicklung
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- 30 Jahre Schilfschutz am Bielersee Wie an manchen Seen in Mitteleuropa wurde auch am Bielersee in den 1980er Jahren ein starker Rückgang der aquatischen Röhrichtbestände festgestellt. Als Ursachen für diesen flächigen Verlust wurden mechanische Belastungen der Schilfbestände im Zusammenhang mit der Eutrophierung des Seewassers sowie die Erosion der Ufer und der Flachwasserzone vermutet. Ab 1989 wurden am Südufer des Bielersees umfangreiche Massnahmen zur Förderung der Schilfbestände umgesetzt. Die ausgeführten Massnahmen wurden in einem Bericht zur Erfolgskontrolle 2020 dokumentiert. Gleichzeitig wurde versucht, deren Wirkung auf die Entwicklung der Schilfbestände zu beurteilen. Die Resultate zeigen, dass sich die Schilfbestände am Bielersee insgesamt erholt haben, und zwar unabhängig der Schutzmassnahmen. Gleichzeitig wird deutlich, dass Massnahmen, welche einen positiven Einfluss auf die Ufermorphologie hatten, indem sie eine Akkumulation von Sedimenten bewirkten, diese Entwicklung beschleunigten. Daraus kann geschlossen werden, dass die Entwicklung der Schilfbestände stärker als bisher angenommen mit der ufermorphologischen Entwicklung in Zusammenhang stehen. Die formulierten Erkenntnisse sollen mithelfen, zukünftige Revitalisierungsprojekte wirkungsvoller zu gestalten und die natürliche Entwicklung, also die natürliche Dynamik an den Seeufern zu fördern. Link Referenz Nr.1
- Arbeitshilfe Seeuferrevitalisierung Die Arbeitshilfe liefert eine Übersicht über die heute bestehenden Grundlagen für die Planung von Seeuferrevitalisierungen und beschreibt gleichzeitig die einzelnen Schritte einer Revitalisierungsplanung von der Analyse des Ist-Zustandes über die Herleitung der Revitalisierungsziele bis zur Evaluation von Massnahmen und deren Umsetzung. Link Referenz Nr.2
- Beeinflussen submerse Makrophyten die Morphologie der Flachwasserzone des Bielersees? Die Schilfbestände am Bielersee verzeichneten zwischen 1960 und 1990 einen massiven Flächenverlust. Seit 2000 haben sie sich insgesamt jedoch wieder erholt. Der Grund für diese Stabilisierung wird in der Rückkehr von festigenden Wasserpflanzen – insbesondere der Characeen – infolge der Reoligotrophierung des Seewassers vermutet. Link Referenz Nr.3
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Erstellt/aktualisiert: 03.01.2023