Fallbeispiele

In der Fallbeispiel-Sammlung sind Vorgehensweisen und Hilfsmittel zur Raumsicherung für Revitalisierungen enthalten. Die Beispiele basieren auf Expertenbefragungen (Interviews). Für detaillierte Informationen zu den Beispielen laden Sie bitte das Objektblatt herunter oder setzen sich mit der Kontaktperson in Verbindung. Die Sammlung wird ständig erweitert.

Möglich ist die Suche nach Projektgrösse, Projekttyp oder Art der Landnutzung in der Umgebung (Mehrfachauswahl möglich). Oder Sie suchen alternativ nach einem Stichwort.

Projektgrösse
Projekttyp
Landnutzung Umgebung

32 Ergebnisse Ergebnis

LEK Sattel
Schwyz
LEK
LEK
Luterbach, Mattenhof in Oberburg
Bern
Hochwasser 2005
angeordnete Landumlegung, Realersatz
Moosbach
Bern
Die bestehenden Leitungen haben eine zu geringe Abflusskapazität. Bei starken Regenfällen werden deshalb die Felder überflutet.
Überbauungsordnung, Realersatz
Önztäli, Heimenhausen
Bern
Wiederholte Erosionsschäden (und Biberschäden) am angrenzenden Landwirtschaftsland lösten die Forderung nach Verbauungsmassnahmen aus; die Strecke liegt aber in einem Naturschutzgebiet; eine übergeordnete Lösung war gefordert (mehr Raum für das Gewässer, Schutz/Entschädigung für die Landwirte)
Wasserbaubewilligung, kombiniert mit einem Dienstbarkeitsvertrag mit Grundbucheintrag; zur Festsetzung des Gewässerraums und zur Regelung der Rechte und Pflichten der Grundeigentümer; Bewirtschaftungsverträge im NSG; Einmalige Entschädigung der Grundeigentümer
Reppisch
Zürich
Landwirt verkauft sein Land an den Kanton Zürich unter der Bedingung, dass es für ein Revitalisierungs-Projekt verwendet wird. Der Landhandel wird auf Initiative und durch den örtlichen Naturschutzverein eingefädelt. Der Erwerb erfolgt durch das AWEL.
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Rheinhölzle
Baden-Württemberg
Einbruch Ufermauer, Biber
Konzession der Kraftwerk Schaffhausen AG: Art. 19 Verpflichtung zum Uferunterhalt im Konzessionsgebiet; Freiwillige Massnahmen zu Gunsten der Grundeigentümer durch das Kraftwerk
Rhesi – Rhein, Erholung, Sicherheit
St. Gallen u. Land Vorarlberg
In den Jahren 2000-2005 wurde das Entwicklungskonzept Alpenrhein (von Chur bis zum Bodensee) ausgearbeitet. Das Ergebnis daraus war, dass auf der ganzen Strecke Handlungsbedarf bei Hochwasserschutz und Renaturierung besteht, sich der obere Teil aber nicht für Massnahmen eignet (es besteht kein Retentionsspielraum). Deswegen wurde entschieden, sich auf den unteren Teil zu konzentrieren und nach einer Machbarkeitsstudie 2011 wurde mit der Planung für die untersten 26 km begonnen.
Entwicklungskonzept für die ganze Strecke als Basis, nun wurde eine Landwirtschaftliche Planung angestossen. Früher einmal wurde eine Melioration gemacht, welche aber bereits überholt ist. Die Ergebnisse und Akteure von damals werden aber in der laufenden Planung berücksichtigt.
Sanierung Hagneck Kanal
Bern
Hochwasser 2005, 2007
Landerwerb mittels Ausschreibung in Tageszeitung
Spitalgraben (Wilbach)
Bern
Hochwasser durch Rückstau aus dem Limpbach; Problem mit zu geringer Abflusskapazität; Kaputter Ladenboden im Spitalbach (Unterspülung) braucht eine Sanierung; der Biber untergräbt das Ufer im Oberlauf (Gefährdung Uferweg)
Landabtausch, Realersatz
Teilprojekt Hochwasserschutz Worble Worb
Bern
Hochwasserprobleme, Neue Umfahrungsstrasse
Dienstbarkeitsverträge, Rückbonitierungen, Realersatz 1:1 (anhand der Bodenpunkte), Landerwerb auf Vorrat für Realersatz, freihändiger Landerwerb bis zur Interventionslinie, Entschädigungen im Falle eines Hochwasserereignisses.

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